Heute wollte ich eigentlich direkt 12:00 Uhr nach dem Unterricht zur Baustelle. Aber es war keine gute Idee einen praktischen Test durchzuführen – 15 min später war erst der letzte Schüler weg 🙂
Zu Hause habe ich erst einmal Kaffee für die Handwerker gekocht und bin dann losgefahren. Auf der Baustelle herrschte Hochbetrieb, neben den zwei Elektrikern, tummelten sich noch vier Dachdecker. Der Kaffee reichte demzufolge nicht sehr weit und so ging es noch mal zurück. Außerdem hatte ich die Pinsel vergessen, das heisst nach dem ich Markus per "yahoo-Nachricht" kontaktiert hatte, wusste ich, dass sie in Markus‘ Auto waren. Also wieder mal auf zum Baumarkt :-).
Ich glaube es war dann schon 14:30 Uhr als ich dann endlich loslegen konnte. Zuerst habe ich die Dachuntersicht und das Abschlussbrett am Nordost-Giebel mit dem Schleifgerät bearbeitet, d.h. die Übergänge verbessert und teilweise verspachtelt und die Schnittkanten abgerundet. Danach alles schön gestrichen.
Als Markus dann von der Arbeit kam, war ich mit dem Schleifgerät an der Gaube zu gange, ich habe überhaupt nicht gemerkt das er mich fotografiert hat. Ich war so in meinem Perfektionismus vertieft, wahrscheinlich macht sich niemand so viel Mühe 🙂
Nachdem wir dann noch einmal auf dem Baumarkt waren, um Lautsprecherkabel und Riffelrohre zu kaufen und von meiner Mutter ein Netz mit Unterputzdosen (nein keine Reserve aus Ostzeiten, sondern vom letzten Umbau übrig) geholt haben, wurde dann gemeinsam noch ein wenig weiter gestrichen. Markus hat sich um den Südwest-Giebel gekümmert und ich habe die Gaube beendet. Das Streichen war allerdings an der Gaube jetzt schwieriger, weil die Dachsteine weniger Halt boten.