All die in der Überschrift genannten Dinge wurden heute erledigt. Dennoch kam nicht so rechte Freude auf. Ich bin ein wenig im Ärger über die Lösung der Elektriker, die Jalousien in einer Unterputzverteilerdose zu klemmen. Da wir ja nicht unbedingt Rauhfasertapete kleben wollen ist ein Verteilerdosendeckel an der Fensterwandung sehr ärgerlich. Die vom Hersteller vorhandenen 1,5 m Anschlußleitungen wären ausreichend gewesen um damit direkt bis zur Schalterdose zu gelangen.

Jede sinnvolle Erklärung scheitert. Angeblich muss das Kabel gelöst werden, wenn der Motor in der Jalousie kaputt geht. Diese Aussage ist aber blödsinnig, da im Kasten direkt schon ein Steckkontakt vorhanden ist und man dann auch nicht die Wand aufhackt um zu der 10 cm entfernten Verteilerdose zu gelangen. Leider habe ich heute nicht den Chef unserer Elektro- und Sanitärfirma erreicht. Er war heute unterwegs in Bayern und soll morgen wieder in Dresden sein. Mal sehen ob ich mit ihm eine Lösung finde. Eine einfache Lösung wäre das Verpressen der Anschlussleitungen und denn das Einkürzen der Verteilerdose um diese dann anschließend vollständig unter dem Putz verschwinden zu lassen. Schön ist das freilich nicht, aber das Erneuern der Anschlussleitungen der fünf Jalousien wäre sehr aufwendig, weil man dann auch das Rollo oder die Lammellen inkl. dem Antrieb ausbauen müsste. Zusätzlich wäre es natürlich erforderlich die Leitung wieder aus dem Gips zu befreien. Ich warte allerdings erst einmal auf den Vorschlag der Elektrofirma. Wenn auch diese Sache die Arbeit trübt, sind die anderen Elektroarbeiten aber gut, auf dem Dach lassen sich die Fenster auch ohne Probleme öffnen und die roten Schiefer passen zum Dachstein 🙂

Nun aber die Bilder von heute:

Postscriptum:

Natürlich habe ich wieder einmal an den Holzteilen des Daches herumgeschliffen – da hat der Markus ein paar Teile vergessen – oder ich bin wieder zu pingelig 🙂