Erste Bepflanzung an der neuen Trockenmauer und Tomaten bekommen ein Zuhaus


Heute früh musste ich mich gleich in den Anzug werfen, denn in Leubnitz war Konfirmationsgottesdienst und ich durfte die Grußworte des Kirchenvorstandes übermitteln. Natürlich hatte ich mir wieder etwas einfallen lassen. Diesmal hat der Kirchenvorstand den Konfirmanden die Schuhe geputzt… 😉 Na, an dieses Grusswort wird man sich noch eine Weile erinnern. Es war zwar ein Wagnis, aber nach einigen Zureden, haben dann alle Vorsteher die Kirchvorsteherbank verlassen und mitgeputzt.
Als ich nach Hause kam, haben Markus und ich beschlossen den verkaufsoffenen Sonntag der Gärtnereien zu nutzen. Wir haben noch ein paar Pflanzen, wie z.B. Christrosen und Eisenhut gekauft. Gestern hatte Markus zum Geburtstag ja auch noch einige neue Pflanzen geschenkt bekommen. Diese haben jetzt Platz an der Gartenmauer gefunden. Zu einem kleinen Spaziergang fanden wir danach noch Zeit. Wir waren an der Eutschützer Mühle und haben einen Schwarzen Steiger getrunken, ehe wir zurück liefen. Zum Nachmittag erblickte das von Markus gekaufte Tomatenzelt das Licht der Welt. Ich musste Markus Wunsch nachgeben, er hatte es schon letztes Jahr kaufen wollen 🙂 Ich bin ja auf die Erträge gespannt. Der Pfirsich hat allerdings die Läuse bekommen, die müssen jetzt dringend bekämpft werden. Nicht das er am Ende noch eingeht.

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4 Antworten zu “Erste Bepflanzung an der neuen Trockenmauer und Tomaten bekommen ein Zuhaus”

  1. Schönes Bautagebuch habt Ihr da. Ich weiß, wieviel Arbeit dahinter steckt.
    Da ja Eure Nachbarn auch ein ausführliches Bautagebuch eingestellt haben, ist es sehr interessant zu verfolgen, wie einige Dinge unterschiedlich betrachtet werden.
    Habt Ihr Euch wegen des Tomatenzelts schon ausgesprochen? Vielleicht eine kleine Trockensteinmauer darum. Die sieht übrigens wirklich gut aus.
    Alles Gute noch für die weitere Gartensaison und die Restarbeiten.
    Gruß
    Sven

    • Nun ich wusste nicht, dass es sich hier um ein Politikum handelt. Ich war heute schon sehr verwundert nicht mehr gegrüßt zu werden… jetzt weiß ich wenigstens warum! Ich bedaure aber, dass man nicht mehr miteinander spricht! 🙁 Dies würde unnötiges Grämen vermeiden und eine Schande für den Anblick ist dieses Zelt ja nun auch nicht.
      Ich bin auch kein großer Fan von diesem Zelt, aber der Garten sollte ja auch der gärtnerischen Verwirklichung dienen und nicht nur dem aufwendigen Setzen von Mauern :-). Da das Zelt auch keine ewigen Zeiten überlebt bin ich mir sicher, dass es nur dieses Jahr dort stehen wird. Danach gibt es wahrscheinlich an anderer Stelle etwas stabileres, so das Geld reicht 😉 Zur Zeit gibt es auch gar keinen anderen Standort, weil an der Westseite noch eine Anlieferzone benötigt wird. Mein Hochbeet musste auch schon ein Stück weiter rücken. Ein reiner Ziergarten ist aber nie geplant gewesen. Deshalb haben wir uns auch für die vielen Obstbäume entschieden. Meiner Meinung nach passt dies auch sehr gut in den Dorfkern von Kaitz.
      Zur Zeit werden ja die Wege angelegt. Markus hat auch heute sehr viel geschafft und da gönne ich ihm seine Freude an der Tomatenzucht, zu mal er auch die Pflanzen aus den Samen gezüchtet hat.

      • Dass mir mein Garten sehr wichtig ist, kann Euch nicht entgangen sein. Mich ärgert dieses Zelt sehr und es hat mich sehr verletzt, dass Ihr uns das einfach so direkt vor die Nase setzt. Ihr könnt auf Eurem Grundstück tun und lassen was Ihr wollt, aber ich hatte da mehr Sensibilität erwartet.
        Mit dem Wissen, dass das nur eine provisorische Lösung ist, kann ich gut leben. Für das nicht mehr ‚Grüßen‘ möchte ich mich entschuldigen – aber irgendwie musste ich meine ‚Wut im Bauch‘ rauslassen.

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